Sonntag, 4. Oktober 2015

Die Dolchstoß-Legende im üblichen Einsatz bei den Freidemokraten

Viele "Liberale" machen eine politische Beschäftigung mit fremden Beiträgen in den sozialen Netzen (z.B. Posts, Kommentaren, Links) oder in der meist missgünstigen Presse noch immer davon abhängig, ob ihnen der dort gewählte "Duktus" angenehm genug ist.

Mir ist leider noch immer nicht ganz klar, auf welchem hohen Ross sie noch über ihren Parteifreunden und Mitbürgern zu sitzen glauben. Vielleicht wollen sie damit überspielen und verdecken, dass sie mit den dort so "blumig" ausgedrückten politischen Positionen, Fragen oder Themen intellektuell überfordert sind selbst keinenfalls leben können? Es gibt schließlich gute Gründe, warum die FDPler großflächig aus fast allen Parlamenten herausgeflogen sind.

Es ist aber keineswegs unter ihrem hohen Niveau und Stil, en passant ein paar Gemeinheiten zu kommentieren und/oder sich z.B. von dem Parteifreund öffentlich maximal zu distanzieren, ihn / sie zu diskriminieren und als Outlaw zu bezeichnen, während sie sich einfach mal selbst als den "weißen Ritter" darstellen, hinter dem die gesamte Partei stehe. Sie fordern öffentlich die Unterwerfung, Widerruf der missliebigen Position, den Rückzug.

Natürlich wird das forciert und äußerst selbstsicher vorgetragen, obwohl es durch NICHTS gerechtfertigt werden kann, denn es gibt KEINE Partei-Satzung, die ein solche Waffe in die bissige Hand irgendwelcher selbsternannter Rächer des FDP-Stils oder der Würde legen. Es geht hier um einen Psychokrieg gegen die Person, die entnervt und gezwungenermaßen ihre unbestreibare und legitimen Posten aufgeben sollen.

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